Beschäftigungsgrad
Der Beschäftigungsgrad ergibt sich als Division der eingesetzten Kapazität durch die vorhandene Kapazität. Der Beschäftigungsgrad gibt also das Ausmaß der Auslastung an. Ist der Beschäftigungsgrad hoch sind die Leerkosten niedrig und die Nutzkosten hoch. Ist der Beschäftigungsgrad niedrig, so liegen niedrige Nutzkosten und hohe Leerkosten vor. Nutzkosten sind die Kosten durch die genutzten Produktionskapazitäten. Leerkosten sind die Kosten durch die nicht genutzten Produktionskapazitäten.
Betriebsbuchhaltung
Die Betriebsbuchhaltung erfaßt die innerbetrieblichen Prozesse. Sie betrifft daher die Kostenrechnung und die Leistungsrechnung. Beim Gemeinschaftskontenrahmen sind der Betriebsbuchhaltung die Kontenklassen 3 bis 8 zugeordnet. Bei dem Industriekontenrahmen weist die Betriebsbuchhaltung nur die Kontenklasse 9 auf.
Betriebsmittel
Die Betriebsmittel umfassen sämtliche Gegenstände und Vorrichtungen, die längerfristig zur betrieblichen Leistungserstellung erforderlich sind. Die Betriebsmittel stellen neben den Produktionsfaktoren Arbeit und Werkstoffe einen elementaren Produktionsfaktor dar. Die Betriebsmittel können unterschiedlich geeignet sein. Die Eignung der Betriebsmittel richtet sich danach, ob das Betriebsmittel für die Leistungserstellung vorgesehen ist und ob es sich bei dem Betriebsmittel um eine moderne Anlage oder Vorrichtung handelt.
Um eine störungsfreie und dauerhafte Leistungserstellung sicherzustellen, ist eine entsprechende Wartung und Instandhaltung erforderlich.
Zu den Betriebsmitteln sind zu rechnen:
Grundstücke und Gebäude
Maschinelle Anlagen und Maschinen
Büro- und Geschäftsausstattung
Lagereinrichtungen
Meß- und Prüfmittel
Datenverarbeitungsanlagen
Bilanz
Bei der Bilanz wird das Vermögen dem Kapital gegenüber gestellt. Der Posten des Vermögens kann in das Anlagevermögen und das Umlaufvermögen unterteilt werden. Das Vermögen sagt aus, wohin das Geld geflossen ist, also insbesondere welche Betriebsmittel zur Leistungserstellung erworben wurden.
Das Kapital kann in Eigenkapital und Fremdkapital unterschieden werden. Das Fremdkapital umfasst Rückstellungen und Forderungen.
Brainstorming
Das Brainstorming ist eine Kreativitätstechnik für eine Gruppe. Die Gruppe sollte möglichst heterogenes Wissen vereinen. Allerdings ist zu empfehlen, dass keine "Vorgesetzte" oder "Chefs" teilnehmen. Hierdurch könnte die Qualität der Kreativitätssitzung leiden.
Es gelten für das Brainstorming folgende Regeln:
Kritik ist nicht erlaubt.
Quantität vor Qualität.Es soll der Kreativitätsfluss nicht behindert oder sogar gestoppt werden.
Keine Killerphrasen. Eine Killerphrase ist beispielsweise: "Das haben wir noch nie gemacht" oder "Das haben wir schon so gemacht und es hat nicht geklappt".
Spontanität wird gefördert.