Teilzielgruppen im Diffusionsprozess
Als Diffusionsprozess wird die Verbreitung einer Innovation im MArkt bezeichnet. Die Diffusion kann in unterschiedlichen Phasen differenziert werden. Diese Phasen werden von unterschiedlichen Personengruppen getragen. Zuerst wird eine Innvation von Konsumpionieren gekauft. Im Anschluß daran beginnt die Phase der Innovationsführer. Dann folgen die frühen Folgekäufer. Damit eine Diffusion gelingen kann sind häufig Intermediäre wichtig.
Konsumpioniere: Diese Personengruppe interessiert sich für alles Neue. Hierbei spielen rationale Überlegungen über mögliche Vorteile des Produkts eine nur untergeordnete Rolle. Wichtig ist die Neuheit des Produkts.
Innovationsführer: Innovationsführer sind gut ausgebildete Meinungsführer, die in ihrem jeweiligen Umfeld eine meinung ihrer Gruppe bilden können. Innovationsführer genießen Anerkennung und Respekt in ihrem jeweiligen Umfeld und können daher ihr Umfeld in eine jeweilige Richtung beeinflussen. Sind Innovationsführer von einem Produkt überzeugt, können sie den Erfolg des Produkts wesentlich beschleunigen oder überhaupt erst ermöglichen.
Frühe Folgekäufer: Diese Personengruppe bewertet rational ein Produkt. Ist dieser Personengruppe durch Konsumpioniere oder Innovationsführer das Produkt bekannt geworden und erkennen sie wesentliche Vorteile des Produkts für ihre jeweilige Anwendung, wird von ihnen das Produkt erworben und weiter propagiert.
Intermediäre: Diese Personengruppe kann als Wegbegleiter oder eventuell sogar als Geburtshelfer angesehen werden. Intermediäre können eine entscheidende Rolle bei dem Erfolg eines Produkts spielen. Können Inetrmediäre gewonnen werden, kann zumindest von einem schnelleren Markterfolg ausgegangen werden.
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