Prognosemethoden im Technologiemanagement
Im Technologiemanagement werden viele Prognosemethoden angewandt, da häufig Aussagen geünscht sind, wie sich neue Technologien entwickeln werden. Eine Bewertung der Bedeutung von Technologien, die heute in den Kinderschuhen stecken, stellt ein wesentliches Element für Aussagen des Technologiemanagemnts dar. Es können dabei folgende Grundsätze beachtet werden:
Grundlage von Prognosen: Die Grundlage der Prognosen sollten stets Daten, Fakten, Messreihen oder Smulationen auf Basis von Messungen sein.
Prädiktoren: Es gibt verlässliche und weniger verlässliche Prädiktoren. Ein guter Prädiktor kann einen dominanten Einfluss auf das Prognoseobjekt haben, während ein schlechter Prädiktor einen nur untergeordneten Einfluss auf die Entwicklung des Prognoseobjekts hat.
Vielzahl an Prädiktoren: Es ist empfehlenswert, eine Vielzahl an Prädiktoren zu verwenden, um zu einem Ergebnis zu gelangen. Hierdurch wird die Verlässlichkeit des Ergebnisses erheblich gesteigert. Es muss dabei jedoch berücksichtigt werden, falls einzelne Prädiktoren voneinander abhängig sind. In diesem Fall mindert das die Aussagekraft der Prognose. Es ist daher empfehlenswert möglichst voneinander unabhängige Prädiktoren zu verwenden und von voneinander abhängigen Prädiktoren nur einen einzelnen Prädiktor einzusetzen.
Simple Prognose: Eine sehr einfache Prognosemethode wäre es, falls davon ausgegangen wird, dass der aktuelle Zustand konstant bleibt. Eine weitere Variante einer sinplen Prognosemethode wäre es, falls der aktuelle Zustand einfach fortgeschrieben wird, als in die Zukunft extrapoliert.
Zurück