PROJEKTMANAGEMENT
Zunächst werden die Begriffe Projekt bzw. Projektmanagement beschrieben. Projekte sind außerdem zu planen, zu organisieren und durchzuführen. Ein wesentlicher Aspekt des Projektsmanagements ist auch das Abschließen des Projekts.
Grundlagen des Projektmanagements
Ein Projekt kann als das Gegenteil zur Routinearbeit aufgefasst werden.
Ein Projekt startet mit einer Idee und führt durch einen einmaligen Prozess zu einem Produkt. Das Produkt ist das Ende des Projekts.
Ein Projekt zeichnet sich daher durch einen Neuheitsgrad gegenüber den sonstigen Tätigkeiten in einem Unternehmen aus. Ein Projekt kann insbesondere durch eine Zielvorgabe, zeitliche, finanzielle, personelle Rahmenbedingungen und einer Abgrenzung gegenüber anderen Vorhaben des Unternehmens spezifiziert werden. Außerdem weist ein Projekt eine projektspezifische Organisation auf.
Unter Projektmanagement wird die Wahrnehmung aller Managementaufgaben eines Projekts verstanden.
Projektphasen und Meilensteine
Ein Projekt kann in Phasen unterteilt werden. Insbesondere bietet es sich an, ein Projekt in fünf Phasen zu unterteilen. In einer ersten Phase der Problemanalyse wird die Aufgabe des Projekts und ein grober Lösungsweg skizziert. In einer zweiten Konzeptions-Phase werden die Vorgaben für alle nachfolgenden Prozessschritte gelegt. Die Konzept-Phase stellt die wesentliche Projektgrundlage dar. Die Planungsphase wird gestartet, sobald das Konzept abgesegnet wurde. In dieser Phase wird das Projekt technisch, aufgabenbezogen und kaufmännisch strukturiert. Eine nächste Phase ist die Realisierung, wobei das Projekt wie konzipiert und geplant umgesetzt wird. Die letzte Phase ist die Abschlussphase, bei der das Projekt übergeben wird, sodass die Projektergebnisse einen dauerhaften Vorteil für das Unternehmen ergeben.
Meilensteine sind Ereignisse besonderer Bedeutung, insbesondere der Abschluss von Projektphasen. Hierbei werden die bis zu diesem Zeitpunkt erreichten Ergebnisse bezüglich Qualität und Zeit bewertet.
Projekte spezifizieren
Die Produktspezifikation dient der ausführlichen Beschreibung der technischen, wirtschaftlichen und organisatorischen Leistungen, die erforderlich sind, damit die Ziele, die das Projekt erfüllen soll, erreicht werden können.
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, um eine Spezifikation des Projekts vornehmen. Beispielsweise kann eine Machbarkeitsstudie durchgeführt werden. Bei kleineren Projekten genügt die Erstellung eines Angebots.
Ist das Projekt größer ist die Erstellung eines Lasten- und/oder Pflichtenhefts empfehlenswert.
Das Lastenheft beschreibt die Aufgaben, die das Projekt erfüllen soll. Das Pflichtenheft wird vom Auftragnehmer erstellt und beschreibt, mit welchen Mitteln der Auftragnehmer die Ziele des Projekts erreichen will.
Projekte planen
Die Planung eines Projekts folgt einer bestimmten Struktur. Zunächst ist das Projekt in seine einzelnen Aufgabenpakete zu unterteilen (Srukturplanung). Danach steht eine Ablaufplanung. Der Ablaufplanung folgt die Terminplanung. danach sind die Ressourcen für das Projekt zu planen. Am Ende folgt eine Berechnung der Kosten.
Die Projektstrukturierung kann objektorientiert oder funktionsorientiert vorgenommen werden. In besonderen Fällen ist eine gemischtorientierte Gliederung sinnvoll.
Die Netzplantechnik wurde in den 60er Jahren in der Raumfahrt bei umfangreichen Projekten eingesetzt. Insbesondere die Vorgangsknotentechnik hat sich durchgesetzt und wird fast ausschließlich nur noch angewendet. Bei einem Vorgangsknotennetz gibt es Knoten, die Ereignisse darstellen, und Kanten, die die Übergänge zwischen den Ereignissen symbolisieren. Anhand eines Vorgangsknotennetzes kann insbesondere die zeitliche Abfolge der einzelnen Projektphasen sehr übersichtlich dargestellt werden. Ein Vorgangsknotennetz ist daher insbesondere dafür geeignet, die Termintreue des projekts sicherzustellen.
Planungsschritte Objektorientierte Gliederung Funktionsorientierte Gliederung Netzplan Gantt-Diagramm
Projekte organisieren
Zunächst ist das Projekt in die Aufbauorganisation des Unternehmens einzufügen. Hierbei können mehrere Varianten gewählt werden. Insbesondere kann die Projektleitung als Stabsstelle ausgebildet sein.
Außerdem sollten folgende Stellen des Projektteams geschaffen bzw. besetzt werden:
Lenkungsausschuss: Der Lenkungsausschuss hat dieselbe Funktionen wie der Aufsichtsrat einer AG, er soll das Projekt nach Qualität, Zeit und Kosten überwachen. Außerdem nimmt der Lenkungsausschuss auch eine koordinierende Aufgabe ein. Er setzt Prioritäten zwischen den verschiedenen Projekten eines Unternehmens und entscheidet, welche Projekte vorrang vor anderen Projekten haben und welche Projekte eingestellt werden.
Projektleiter: Der Projektleiter führt das Projektteam in fachlicher und disziplinarischer Hinsicht.
Projektteam: Bei den Mitgliedern des Projektteams ist auf eine ausreichende fachliche Eignung, einen inneren Antrieb und eine ausreichende zwischenmenschliche Kompetenz.
Projekte durchführen
Der Start eines Projekts kann beispielsweise durch ein Kick-Off-Meeting erfolgen. Hierbei werden den fachlich Beteiligten die wesentlichen Aspekte des Projekts vorgestellt.
Bei der Durchführung des Projekts kommt dem Projektleiter eine besondere Rolle zu. Er muss sicherstellen, dass das Projekt nicht zuviele Ressourcen verbraucht und Kosten verursacht. Außerdem sind die Termine einzuhalten. Der Projektleiter muss sicherstellen, dass die Qualität der Projektergebnisse den Vorgaben im Lastenheft entspricht.
Es ist daher eine ständige Analyse und Kontrolle des Projektfortschritts notwendig. Insbesondere ist es erforderlich, dass eine Kostenkontrolle vorgenommen wird. Hierbei sind die geplanten Kosten mit den Ist-Kosten zu vergleichen. Außerdem sollte auf dem aktuellen Stand eine Prognose der Kosten durchgeführt werden.
Projekte abschließen
Ein Projekt abschließen, bedeutet nicht, man hört einfach auf. Sogar falls ein Projekt gescheitert ist, sollte eine Analyse erfolgen, um aus den Fehlern lernen zu können.
Ein Projekt ist damit abzuschließen, dass die Projektergebnisse übergeben werden. Hierbei sind die Projektergebnisse von dem Auftraggeber zu prüfen, etwa durch eine Abnahme. Außerdem ist eine Projektabschlussanalyse vorzunehmen, bei der der Ressourcenverbrauch, die angefallenen Kosten im Vergleich zu den geplanten Kosten. Zusätzlich sind die Wirtschaftlichkeitsdaten zu prüfen und die Leistung und Qualität des Projektergebnisses zu bewerten.
Es werden daher alle Ressourcen und Kosten nachkalkuliert und einer Abweichungsanalyse und Wirtschaftlichkeitsbewertung unterzogen.
Auf einer Schlusssitzung werden die Projektergebnisse und die Nachkalkulationen vorgestellt. Hierbei können die Beteiligten des Projekts eventuell Einsprüche oder Ergänzungen vortragen. Letzten Endes wird das Ende des Projekts verkündet und ein Abschlussbericht erstellt.
Der Abschlussbericht ist ein wesentliches Element der Projektergebnisse. In diesem werden sämtliche Erfahrungen und Ergebnisse festgehalten. Diese können aus dem Abschlussbericht erforderlichenfalls entnommen werden.
INNOVATIONSSTRATEGIEN
Für ein Unternehmen ist es sehr wichtig, dass Innovationen entwickelt werden, die das Unternehmen voranbringen. Hierzu sind Innovationsstrategien erforderlich, die die Schöpfung relevanter Innovationen sicherstellen. Es werden die Methoden und Vorgehensweisen zur Erarbeitung und Umsetzung von Innovationsstrategien erläutert.
Bedeutung von Innovationsstrategien
Ein Unternehmen hat eine Unternehmensstrategie. Das Unternehmen sollte auch eine Innovationsstrategie haben, wobei die Innovationsstrategie ein Teil der Unternehmensstratgie ist. Die Innovationsstrategie muss sich daher in eine übergeordnete Unternehmensstrategie einordnen.
Die Innovationsstrategie ist von der Innovationsplanung zu unterscheiden. Bei der Innovationsplanung handelt es sich um die kurzfristige Planung. Eine Innovationsstrategie gibt im Gegensatz dazu, die Richtung vor, in der das Innovationsmanagement sich bewegen soll.
Die Innovationsstrategie ist dadurch durch eine Langfristigkeit und Kontinuität gekennzeichnet. In ihr kommt eine Bündelung und Kokussierung der Ressourcen des Unternehmens für das Innovationsmanagement zum Ausdruck.
Vision Unternehmenskultur Unternehmensstrategie Innovationsstrategie
Innovationsstrategische Möglichkeiten
Damit eine Innovationsstrategie erfolgreich umgesetzt werden kann, müssen Vorarbeiten durchgeführt werden.
Insbesondere sollte die Unternehmenskultur innovationsfreundlich sein. Überhaupt stellt die Unternehmenskultur eine wesentliche Voraussetzung dafür dar, dass sich ein Unternehmenserfolg einstellen kann.
Besonders innovationsfeindlich ist sogenanntes "Silo-Denken". "Silo-Denken" zeigt sich besonders daran, dass erbitterte Kämpfe um "eigene" Ressourcen geführt werden, bei denen die Berücksichtigung "fremder" Interessen vollständig ignoriert werden. Ein weiteres Kennzeichen ist das "Not-invented-here-Syndrom" bei dem nur solche Innovationen firmenintern gewürdigt werden, die selbst entwickelt wurden. Insgesamt ist eine mangelnde Kommunikation über Abteilungsgrenzen hinweg, ein Zeichen für eine wenig innovationsfreundliche Unternehmenskultur.
Unternehmenskultur Innovationstiming
Analyse der Ausgangssituation
Vor der Einführung der Innovationsstrategie sollten Sie eine Bestandsaufnahme durchführen. Hierdurch ergibt sich die Grundlage für die Erarbeitung einer Innovationsstrategie.
Eine Innovationsstrategie enthält letzen Endes die Aufgaben, die zu erfüllen sind, damit das eigene Unternehmen die Innovationen liefern kann, die für das weitere Wachstum des Unternehmens erforderlich sind.
Es ist daher auch klar, dass Punkte, die bereits als innovationsfreundlich ausgemacht werden können, in der Innovationsstrategie keinen Schwerpunkt einnehmen müssen.
Es werden verschiedene Methoden vorgestellt, um die Ausgangssituation des Unternehmens zu beurteilen, und zwar die Stärekn-Schwächen-Analyse, das Konzept der Kernkompetenzen und die Gap-Analyse.
ALLES ZUM FÜHREN EINES UNTERNEHMENS
Es werden die wesentlichen Informationen zum Führen eines Unternehmens vermittelt. Angefangen von den Grundlagen des Wirtschaftens bis hin zur Kosten- und Leistungsrechnung.
Grundlagen des Wirtschaftens
In diesem Kapitel wird das Spannungsfeld der Betriebe innerhalb der Wirtschaft behandelt. Insbesondere werden die verschiedenen Interessengruppen (Stakeholder) beschrieben und die Internationalisierung bzw. Globalisierung dargestellt. Außerdem werden die möglichen Betriebstypen und –klassen erläutert. Ein weiterer wichtiger Bestandteil dieses Kapitels ist die Zielhierarchie eines Unternehmens und der Zielbildungsprozess. Es werden außerdem die Unternehmenskultur und das Unternehmensleitbild als Zielvorgaben besprochen. Wirtschaftslichkeitskalküle, Produktivität, Wirtschaftlichkeit, Rendite, Liquidität, Sicherheit und maximaler Shareholder-Value sind weitere Themen.
Stakeholder Gründe der Internationalisierung Gründe der Globalisierung Betriebstypen Produktionsfaktoren Bedürfnisklassen nach Maslow Zielbeziehungen Theorie, Technologie und Technik Entwicklungsphasen von Technologien Arten von Innovationen Wie entstehen Innovationen Radikale und inkrementale Innovationen Phasen des Produktinnovationsprozesses Merkmale von Dienstleistungen Quality Function Deployment Kano-Methode TRIZ Target Costing Wertanalyse Verkürzung der Projektzeiten Teilzielgruppen im Diffusionsprozess Portfolioanalyse zur Strategiebildung Corporate Identity Unternehmenskultur Typen von Unternehmenskulturen Ökonomisches Prinzip Produktivität Wirtschaftlichkeit Rentabilität Liquidität Anlagenintensität Eigenkapitalquote Verschuldungsgrad
Kosten- und Leistungsrechnung
Die Aufgabe einer Kostenrechnung ist es, den Unternehmer bei der Führung seines Unternehmens zu unterstützen. Das Ziel der Kostenrechnung ist es, festzustellen, ob im vergangenen Leistungszeitraum (Monat, Quartal, Jahr) wirtschaftlich gearbeitet wurde. Insbesondere sollen Schwachstellen nach Kostenstellen und Umsatzträgern ersichtlich werden. Die Kostenrechnung ist im Unterscheid zum externen Rechnungswesen zu sehen, das für Externe (Finanzamt, Aktionäre, etc.) Informationen erstellt. Das Rechnungswesen dient ausschließlich der internen Information.
Die Kosten- und Leistungsrechnung wird im Gegensatz zum internen Rechnungswesen der Finanzbuchhaltung als internes Rechnungswesen bezeichnet. Hiermit wird zum Ausdruck gebracht, dass die Aufgabe der Kosten- und Leistungsrechnung ausschließlich dazu dient, die eigene Unternehmensführung über den Zustand des Unternehmens insgesamt bzw. bezüglich einzelner Unternehmensteile oder Produkte zu informieren. Die sich ergebenden Daten der Kosten- Leistungsrechnung werden üblicherweise nicht nach "außen" gegeben. Die Aufgabe der Kosten- und Leistungsrechnung ist es daher, Auskunft über die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens zu geben.
Auszahlung/Einzahlung Ausgaben/Einnahmen Aufwand/Ertrag Kosten/Leistung Grundsätze der Kostenrechnung Kostenartenrechnung Kostenstellenrechnung Kostenträgerrechnung
Sie benötigen mehr Informationen zur Kosten- und Leistungsrechnung: Dann besuchen Sie unsere Spezial-Website zur Kosten- und Leistungsrechnung. Kosten- und Leistungsrechnung
Qualitätsmanagement
Der Begriff der Qualität ist für jedes Unternehmen von erheblicher Bedeutung. Ein Unternehmen, das sich nicht durch eine hohe Qualität seiner Produkte und Dienstleistungen auszeichnet, wird keinen dauerhaften Erfolg am Markt erzielen können. Ein Unternehmen, das nicht ein effizientes Qualitätsmanagement unterhält, wird seine Kunden verlieren und keine neuen Kunden gewinnen können.
Zunächst wird der Begriff der Qualität von mehreren Perspektiven beleuchtet und eine Definition vorgestellt. Danach werden wichtige Erkenntnisse der Qualitätsforschung in chronologischer Reihenfolge präsentiert. Insbesondere wird der Taylorismus, das Deming-Rad und Jurans Qualitätsphilosophie erläutert.
Definition der Qualität Taylorismus Deming-Rad Jurans Qualitätsphilosophie
Sie benötigen mehr Informationen zum Qualitätsmanagement: Dann besuchen Sie unsere Spezial-Website. TQM
Technologiemanagement
Das Technolgiemanagement beschäftigt sich mit der Technologiebeobachtung, der Technolgieplanung, der Technologieverwaltung, der Technologiebewertung und der Technologieverwertung.
Methoden im Technologiemanagement stellen Instrumente dar, um Daten derart aufzubereiten, dass Entscheidungen des Managements auf einer sicheren Basis erfolgen können. Man sollte sich dabei jedoch keinen Illusionen hingeben. Es besteht immer das Risiko, dass falsche Daten, falsch verarbeitet durch in der jeweiligen Situation ungeeignete Methoden zu falschen Entscheidungsempfehlunegn führen. Das Management sollte daher stets ein vernünftiges Maß an Vorsicht walten lassen. Allein an der großan Anzahl an möglichen Methoden kann erkannt werden, dass sich leicht Fehler aufgrund einer falschen Wahl einschleichen können. Diese Überlegungen rechtfertigen natürlich nicht, nicht systemantisch Entscheidungen des Managements vorzubereiten.
Es gibt für sämtliche Phasen des Technologiemanagements, also Technologiefrüherkennung, Technologieentwicklung, Technologieplanung und Technologiebewertung, geeignete Methoden. Eine Methode zur Anwendung bei dem Technologiemanagement umfasst typischerweise drei Schritte. Zunächst erfolgt eine Analyse und eine Beschaffung von Informationen. In einem zweiten Schritt werden die daten sortiert und bewertet. Der Abschluss bildet die Empfehlung von Handlungsalternativen
Kondratieff-Zyklen Technologielebenszyklen Basiskurve des Gartner Hype Cycle Prognosemethoden Qualitative Prognosetechnik Quantitative Prognosetechnik Top-Down-Prognose Bottom-Up-Prognose Quantitative Verfahren Qualitative Verfahren
Projektmanagement
Ein Unternehmen erstellt typischerweise ein festes Produktsortiment. Ein Unternehmen beschäftigt sich daher vorwiegend mit Standardprozessen und Routinetätigkeiten. Allerdings kann es durchaus auch vorkommen, dass ein größeres Einzelvorhaben zur Bearbeitung anliegt. Im Sondermaschinenbau kann das auch die Regel sein. Die effiziente Bearbeitung von Routinetätigkeiten und das Durchführen eines größeren Einzelvorhabens, eines Projekts, stellen komplett unterschiedliche Anforderungen an das Unternehmen. Dem Unternehmen muss klar sein, dass die erfolgreiche Durchführung eines Projekts nur mit einem anderen Strauß an Methoden gelingen kann.
Die auf Dauer ausgelegte organisation eines Unternehmens wird den Anforderungen eines Projekts in der Regel nicht gerecht. Erfolgt keine konsequente Projektplanung und -steuerung wird sich ein Reigen an Schreckensszenarien ergeben, die den Erfolg des Projekts insgesamt gefährden können.
Ein Projekt stellt häufig die lösung eines komplexen, interdisziplinären Problems dar. Projektmanagement ist daher ein Führungskonzept, das bereichsübergreifend ausgelegt ist. Die Methoden des Projektmanagements können wesentlich zum erfolgreichen Abschluss eines Projekts beitragen.
Ein Projekt sollte in Projektphasen mit Meilensteinen unterteilt werden. Das Überprüfen des Erreichens der Meilensteine bezüglich der Kriterien Zeit und Kosten stellt einen wesentlichen Teil des Projektmanagements dar. Es sollte vor Beginn des Projekts die Meilensteine festgelegt werden. Diese ergeben sich aus der Zieldefinition für das Projekt. Eine Projektplanung kann beispielsweise mit der Netzplantechnik, der Zeit- und Terminplanung oder dem Balkendiagramm (Gantt-Diagramm) erfolgen. Die Projektplanung erfordert außerdem eine Aufwandsschätzung, einen Einsatzmittelbedarf, einen Kapazitätsabgleich und eine Kostenkalkulation. Das Projekt muss bezüglich der Aufbauorganisation definiert werden. Eine Projektleitung kann als Stabsstelle oder Linienstelle erfolgen. Der laufende Fortschritt des Projekts muss überwacht werden. Es erfolgt eine Projektfortschrittskontrolle und eine Projektberichtserstattung. Zu einem erfolgreichen Projekt gehört der geordnete Abschluß des Projekts durch einen Abschlußbericht und die Übergabe des Projekts.
Projekt Projektphasen Meilensteine Lastenheft/Pflichtenheft Planung der Projektabwicklung Projektstrukturierung Netzplantechnik Vorgangsknotennetz kritischer Weg Balkenplan/Gantt-Diagramm
Unternehmensführung
Dieses Kapitel beschäftigt sich insbesondere mit dem Begriff der Strategischen Erfolgsposition. Es werden die Merkmale einer Strategischen Erfolgsposition erläutert. Außerdem wird beschrieben, wie mittels vier Schritten eine Unternehmensstrategie erarbeitet werden kann. Diese vier Schritte, nämlich die Informationsanalyse, die Strategieentwicklung, die Strategieumsetzung und die Strategieüberprüfung wird detailliert vorgestellt.
Die zunehmende Globalisierung und der sich daraus ergebende internationale Wettbewerb stellt eine Herausforderung für jedes Unternehmnen dar. Die Unternehmensumwelten ändern sich immer schneller, das Steuern eines Unternehmens wird daher zu einer anstrengenden und nervenaufreibenden Aufgabe, die ein hohes Maß an Prognosefähigkeit und Selbstvertrauen erfordert. Ein Selbstvertrauen kann sich aus dem Beherrschen grundlegender Kenntnisse der Unternehmensführung speisen. Eine intuitive Prognosefähigkeit ist eine Gabe, die wahrscheinlich selten gesät ist und ebenso wahrscheinlich selten zu einer korrekten Vorhersage führen wird. Es können Mittel der Unternehmensführung angewandt werden, die die Prognosetätigkeit auf ein professionelles Fundament setzen. Ein Unsicherheitsfaktor, eventuell sogar ein hoher Unsicherheitsfaktor, muss dennoch hingenommen werden. Diese Instrumente und Hilfsmittel kann das Kapitel Unternehmensführung bereitstellen.
Businessplan POSDCORB-Klassifikation klassischer Fünferkanon Aufbauorganisation Ablauforganisation Führungsstile Management-by-Konzepte Anspruchsgruppen Fünf-Kräfte-Modell 7-S-Modell Wertkettenanalyse Kennzahlen in der Unternehmensführung PIMS-Datenbank Kernkompetenzen Achtstufiges Geschäftsmodell Grundlagen strategischer Unternehmensführung Eigenschaften von SEPs Leitsätze zum Aufbau von SEPs Vier Schritte zur Unternehmensstrategie Inhalte der Unternehmensanalyse SWOT-Analyse Inhalt einer Unternehmensstrategie Leitidee Strategische Stoßrichtungen Drei strategische Grunddimensionen Synergiebezogene Strategien Integrationsgerichtete Strategien Vorgehen bei der Strategieentwicklung Change Management Strategien der Veränderung Strategieüberprüfung Erfahrungskurve Portfolioanalyse nach Boston Consulting Group Portfolioanalyse nach McKinsey Lebenszyklus-Portfoliomatrix Produktlebenszyklus Strategische Alternativen nach Ansoff Wettbewerbsstrategien nach Porter Generische strategische Gruppen
Organisation
Der Begriff der Organisation ist sehr weit. Hier soll der Begriff Organisation in betriebswirtschaftler Hinsicht erläutert werden. Es wird also dargestellt, wie eine betriebliche Organisation aussehen kann und welche Vorteile und Nachteile sich aus einer speziellen Organisationsform sich für das betreffende Unternehmen ergibt. Hierbei muss klar sein, dass es keine absoluten Ergebnisse geben kann. Die Eignung einer Organisationsform hängt immer auch von der Art des Unternehmens, seiner Größe, seinem Leistungsspektrum, etc. ab.
Eine betriebliche Organisation kann Freiräume für betriebliches Gestalten schaffen oder im schlechtesten Fall das Unternehmen in seiner Entwicklung behindern. das Thema der Organisation ist daher, insbesondere im nachteiligen Fall, von besonderer Bedeutung. Eine stiefmütterliche Behandlung dieses Themas kann für das betreffende Unternehmen verhängnisvoll werden. Insbesondere sollte die gewählte Organisation zu den Geschäftszielen und der Unternehmensstrategie passen.
Organisation Disposition Improvisation Bürokratieansatz Taylorismus Linien- und Stabsorganisation Informelle Organisation Aufbauorganisation Funktionale Organisation Divisionale Organisation Matrixorganisation Projektorganisation Centerorganisation Ablauforganisation
Patente, Gebrauchsmuster, Marken und Designs
In diesem Kapitel werden die vier wesentlichen Schutzrechtsarten, nämlich Patente, Gebrauchsmuster, Marken und Designs erläutert. Insbesondere findet eine Abgrenzung der Schutzrechtsarten zueinander statt. Es werden auch die Voraussetzungen erläutert, die vorliegen müssen, damit das entsprechende Schutzrecht erworben werden kann bzw. rechtsbeständig ist.
Sie benötigen Informationen zu einer geplanten Patentanmeldung: Patent
Sie benötigen Informationen zu einer geplanten Markenanmeldung: Marke
Sie benötigen Informationen zu einer geplanten Gebrauchsmusteranmeldung: Gebrauchsmuster
Sie benötigen Informationen zu einer geplanten Designanmeldung: Design
Sie wollen wissen, wie Ihre europäische Patentanmeldung abzufassen ist und wie das Europäische Patentamt arbeitet: EP-Patent.de
Sie möchten ein europäisches, ein inernationales oder ein ausländischen Patent anmelden? Nutzen Sie unser internationales Anwaltsnetzwerk: PCT-Netzwerk
Hier finden Sie einfach zu lesende Kommentierungen der relevanten Gesetze:
deutsches Patentgesetz Markengesetz europäisches Patentgesetz internationales Patentgesetz Gebrauchsmuster Design Arbeitnehmererfinder
Patentstrategien
Es können fünf unterschiedliche Patentstrategien unterschieden werden, und zwar die Angriffsstrategie, die Absicherungsstrategie, die Motivierungsstrategie, die Reputationsstrategie und die finanzielle Strategie. Die Strategien können auch gleichzeitig verfolgt werden, wobei die Gewichtung variiert werden kann.
Angriffsstrategie
Eine Angriffsstrategie wird verfolgt, wenn das Verbietungsrecht der eigenen Schutzrechte exzessiv genutzt werden soll. Hierzu werden mögliche Varianten einer Technologie geschützt, auch wenn von vorne herein klar ist, dass diese nicht genutzt werden soll, bzw. einen Marktbereich betrifft, der nicht bedient werden soll. Diese Sperrpatente dienen ausschließlich der Behinderung der Wettbewerber.Absicherungsstrategie
Eine Absicherungsstrategie wird verfolgt, wenn die eigene Geschäftstätigkeit abgesichert werden soll. Es werden nur solche Patente angestrebt, die selbst genutzt werden sollen und es wird ein möglichst enges Netz an Patenten für diesen Bereich angestrebt.Motivierungsstrategie
Die Patente dienen der Motivation der eigenen Mitarbeiter, insbesondere der Mitarbeiter der Entwicklungsabteilung. Durch die Anmeldung selbst von kleinen Erfindungen wird den eigenen Mitarbeitern die Wertschätzung ihrer Arbeit signalisiert.Reputationsstrategie
Durch eine möglichst große Anzahl an Patenten wird gezeigt, dass die eigene Forschung und Entwicklung sehr aktiv betrieben wird und eine offensive Erschließung der Zukunftsmärkte betrieben wird.Finanzielle Strategie
Durch eine Auslizenzierung von Patenten können Lizenzgebühren erwirtschaftet werden.Sie benötigen mehr Informationen Patentstrategien: Dann besuchen Sie unsere Spezial-Website. Patentstrategien
Phasen eines Unternehmens
Es werden die verschiedenen Phasen eines Unternehmens erläutert. Diese Phasen sind die Gründung als Start-Up, die Entwicklung und das Wachstum, die Krise und die Sanierung.
Die erfolgreiche Gründung eines Unternehmens erfordert eine umfassende Recherche der Bedürfnisse der potentiellen Kunden. Auf Basis dieser Analyse sind strategische Ziele zu definieren, an denen sich das operative Vorgehen orientieren kann. Eine Kontrolle des Erfolgsfortschritts kann durch die Anwendung von Wirtschaftskalkülen ermöglicht werden. Die Wirklichkeit sieht jedoch oft anders aus. Oftmals sind nicht nüchterne Analysen, sondern Hoffnungen und Wünsche der Beginn eines Unternehmens. Es ist nicht falsch mit Engagement und Leidenschaft zu beginnen. Allerdings sollte nach der ersten Phase der Euphorie eine nüchterne Vorgehensweise folgen, wobei immer auch in Betracht gezogen werden sollte, das Vorhaben aufzugeben. Es ist nicht ehrrührig oder gar falsch, viele Geschäftsideen zu prüfen und nur die wenigsten näher zu betrachten und nur die allerwenigsten anzugehen. Im Gegenteil, die Profis handeln genau so. Nicht nur die Gründung ist schwierig. Auch die weiteren Phasen eines Unternehmens bergen Gefahren und benötigen die jeweils richtigen Antworten. Man muss sich dabei bewusst machen, dass alles sich ständig weiterentwickelt und dass es auch für Unternehmen Phasen des Lebenszyklus gibt. Ist einem klar, dass ein Unternehmen sich entwickelt und daher von Phase zu Phase an unterschiedlichen Stellen Anpassungen erfordert, können diese Herausforderungen leichter in den Griff bekommen werden.
Gründung als Start-Up Entwicklung und Wachstum Krise und Sanierung